Die Sensation im Kapellenberg und weitere Eibelstadter Geschichten
Eibelstadt ist seit vielen Jahrhunderten für seinen guten Wein bekannt. Damals wie heute sind die edlen Tropfen begehrt und über die Grenzen der Region hinweg gefragt. Aber der Name des kleinen Städtchens ist auch anderweitig immer wieder im Gespräch. Dafür sorgen die „Eibelstadter Lügensteine“.
Im Jahr 1725 wurden sie im heutigen Kapellenberg gefunden. Über 2.000 Figurensteine aus Muschelkalk kamen damals zu Tage und der berühmte Würzburger Professor Dr. phil. und Dr. med. Johann Bartholomäus Adam Beringer veröffentlichte die „Lithographia Wirceburgensis“.
Erwiesen sich die „Fossilien“ auch relativ schnell als Fälschungen, sie haben bis heute nichts von ihrer Faszination verloren.
Was sich hinter dieser spannenden Geschichte verbirgt, das erfahren Sie auf zehn informativen Tafeln entlang des LügensteinWeges durch den Eibelstadter Kapellenberg (5 km).
Gleichzeitig gibt es vielfältige Informationen und amüsante Geschichten zu den Siebenlistern und ihrem Wein. Mehr sei an dieser Stelle noch nicht verraten.
Machen Sie sich auf den Weg – Wir wünschen viel Vergnügen!